Pflanze im September/Oktober: Kartoffeln

Im Herbst gepflanzte Kartoffeln sind früher erntereif als Frühkartoffeln und werden auch weniger vom Drahtwurm befallen.

Wer hat es nicht schon bemerkt, dass alte Kartoffeln, die vor dem Winter auf dem Kompost gelandet sind, fröhlich neue Triebe sprießen lassen. Auch im Beet vergessene Kartoffeln wachsen immer wieder gut nach – und bringen eine beachtliche neue Ernte. Dies gab den Iren Anlass zum Nachdenken; Deshalb stecken sie ihre Kartoffeln im September in die Erde – und das schon seit Hunderten von Jahren. Wir erklären Ihnen die Vorteile dieser Praxis und worauf Sie achten sollten.

Welche Vorteile hat eine Pflanzung im Herbst?

Im September gepflanzte Kartoffeln profitieren von der Herbstfeuchtigkeit und bilden bereits Wurzeln. Das Luftwachstum beginnt, sobald sich die Erde im Frühjahr erwärmt.

Sie werden vom Drahtwurm, der Larve des Schnellen Käfers, weniger befallen. Tatsächlich ist der Herbst im Allgemeinen deutlich feuchter als der Frühling. In Dürreperioden suchen Tiere nach Feuchtigkeit.

Im Herbst gepflanzte Kartoffeln schlagen bei der Erntezeit sogar Frühkartoffeln.

Welche Kartoffeln kann man im Herbst pflanzen?

Für den Anbau im September ist es besser, Frühkartoffeln zu verwenden. Um dem Frost standzuhalten, müssen die Knollen etwas tiefer platziert werden als im Frühjahr. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Garten in einer Region mit rauem Klima liegt. Die Kartoffeln sollten relativ groß sein. Nur so haben sie genug Kraft, um ihre Triebe aus der Tiefe an die Oberfläche zu treiben.

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