Unglaubliche Bilder
Die Bilder gingen um die Welt, auf allen Fernsehern und in allen sozialen Netzwerken. Die Region Valencia in Spanien wurde stark von Unwettern heimgesucht, die große Schäden verursachten. 150 Todesfälle wurden bereits gemeldet.
Eine katastrophale Zahl von Opfern.
Und leider ist damit zu rechnen, dass die Zahl noch steigen wird, da die Suche durch Retter weitergeht und angesichts der durch diese Katastrophe verursachten Verwüstung wahrscheinlich weitere Leichen unter den Trümmern oder sogar im Wasser entdeckt werden.
Beeindruckende Zahlen
Diese Tragödie erinnert an die Überschwemmungen, die im Oktober 1973 auf der Iberischen Halbinsel 300 Todesopfer forderten. Zusätzlich zu den unzähligen menschlichen Verlusten ist eine ganze Region verwüstet, zwischen zerstörten Straßen, kaputten und aufgestapelten Autos sowie zahlreichen Stromausfällen.
Eine dreitägige Staatstrauer
Angesichts dieser Tragödie rief die spanische Regierung eine dreitägige Staatstrauer aus. Obwohl sich die Wetterbedingungen deutlich verbessert haben, wird in den kommenden Tagen mit weiteren Regenfällen gerechnet, was die Bewohner der Region nicht beruhigt.
Alarmstufe Rot
Tatsächlich herrscht an diesem Donnerstag im Norden der Region Valencia Alarmstufe Rot. Der berühmte Kälteeinbruch, der für dieses schlechte Wetter verantwortlich ist, bewegt sich, aber sehr langsam, in Richtung Süden Portugals. Daher ist weiterhin mit Gewittern und Starkregen zu rechnen.
Neue Bedenken
: In den nächsten 48 Stunden wird es erneut zu Regen auf bereits überfluteten Böden kommen. Am Samstag wird Andalusien mit 100 mm Regen die am stärksten betroffene Region sein, was normalerweise der Niederschlagsmenge eines Monats entspricht. Die spanischen Behörden empfehlen den Bewohnern, zu Hause zu bleiben.
Ein ergreifendes Zeugnis
„Es gibt Menschen, die um jeden Preis in ihr Haus wollen. Wir sahen, wie Menschen weggeschwemmt wurden und versanken. Ich weiß, dass da eine Person war, die eine Weile an einem Laternenpfahl hing, aber das Gleiche: Er sank. Innerhalb von drei Minuten war die Straße vollständig überflutet. Es dauerte Stunden und wir hörten, als würde ein Fluss fließen, allerdings mit einer sehr starken Strömung“, sagte ein Anwohner des beschädigten Gebiets aus.