10 Tipps, um Unkraut loszuwerden

3. Jäten: unbeliebt, aber wirksam

Auf großen Flächen lässt sich Unkraut am effektivsten mit der Hacke beseitigen. Mit dem richtigen Werkzeug und der optimalen Arbeitsbreite ist das gar nicht so schwer. Besonders praktisch sind Stecksysteme. Hier benötigen Sie nur einen Stiel für verschiedene Hackaufsätze.

  • Gerade im Gemüsegarten ist regelmäßiges Hacken wichtig

Im Gemüsegarten, wo zwischen den Reihen Platz ist oder der Boden frei ist, bis die nächste Kultur wächst, unterbricht das Jäten zusätzlich das Kapillarsystem des oberflächlichen Bodens und reduziert so die Verdunstung aus höher gelegenen Bereichen. Tief im Boden. Das spart Gießwasser – was die alte Gärtnerregel erklärt: „Ein Unkrautjäten spart drei Bewässerungen.“

  • Tipp: Bei trockenem, sonnigem Wetter kann das gezogene Unkraut als Mulch belassen werden, sofern es noch keine Samen gebildet hat. Es verdorrt sofort.

4. Pfahlwurzeln herausziehen

Unkräuter mit Pfahlwurzeln wie Löwenzahn, Kanadadistel, stumpfblättriger Rumex oder Vogelaugenknöterich müssen gründlich herausgerissen werden, um die Wurzel vollständig zu entfernen. Hierfür gibt es sehr effektive und einfach im Stehen zu bedienende Hilfsmittel, beispielsweise von Fiskars oder Gardena. Wiederholen Sie den Vorgang, wenn das Unkraut trotz allem nachwächst. Aber auch ein Unkrautvernichter ermöglicht eine wirksame Bekämpfung der Schafgarbe im Rasen, sofern man sie früh genug bemerkt.

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